Südjütland

Von Deutschland zu Dänemark

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Südjütland - Von Deutschland zu Dänemark

Südjütland bildet sowohl in kultureller als auch in natürlicher Hinsicht die Brücke zwischen Deutschland und Dänemark. Weites Marschland, lange Strände, hohe Deiche, tiefe Fjorde sowie grünes Heideland sind ebenso ein Teil der Region wie die zahlreichen pittoresken Kleinstädte, die zuckersüßen Kaffeetafeln und die sommerlichen Ringreiterfeste.

Strand in Jütland

Geografie - An der Grenze zu Deutschland

Südjütland ist der südliche Teil der Kimbrischen Halbinsel und wird im Westen vom Wattenmeer und im Osten von der Ostsee sowie dem Kleinen Belt umspült. Im Süden bildet das Flensborg Fjord die natürliche Grenze zu Deutschland. Die größte Stadt in der Region ist Esbjerg. Mit 71.618 Einwohnern ist diese außerdem die siebtgrößte Stadt des Landes. Ein weiterer Teil der regionalen Geografie stellen die Nordseeinseln Fanö, Mandö und Römö sowie die Ostseeinsel Alsen dar. Das Klima in Südjütland ist ein gemäßigtes und bringt warme, trockene Sommer sowie kühle Winter mit sich.

Esbjerg

Natur - Marschland, Deiche und schwarze Vogelschwärme am Wattemeer

Grüne Felder und Täler, dichte Wälder, tiefe Fjorde, eine unendliche Marschlandschaft sowie kilometerlange Sandstrände beschreiben die Natur in Südjütland. Im Westen warten hohe Deiche, flaches Marschland sowie der Nationalpark Wattenmeer darauf entdeckt zu werden. Letzterer ist ein wahrhaftes Vogelparadies und bietet mit riesigen Vogelschwärmen und dem Naturphänomen "Schwarze Sonne" im Frühling sowie Herbst ein einzigartiges Naturschauspiel. Die großen Weideflächen auf den umliegenden Deichen bieten zudem Rindern und Lämmern Schutz vor den Gezeiten. Der Osten hingegen besticht mit ruhigen und kinderfreundlichen Sandstränden, seichten Hügeln und Tälern sowie tiefen Fjorden.

Landschaft in Südjütland

Kultur - Brücke zwischen Deutschland und Dänemark

Südjütland bildet nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell die Brücke zwischen Deutschland und Dänemark. Lange Zeit ein Teil des Herzogtums Schleswig, findet man in der Region viele Traditionen, Bräuche und Baustile, die dem ein oder anderen Bewohner Norddeutschlands bekannt vorkommen könnten. Im Geschichtscenter in Dybbøl Banke kann man sich über die ereignisreiche Vergangenheit der Region informieren und auch das Wikingermuseum sowie das Wikingercenter in Ribe, Dänemarks ältester Stadt, beschreiben einen bedeutenden Teil der Landesgeschichte. Außerdem ist die Innenstadt voll von herrlichen Fachwerkhäusern und romantischen Gassen, die Ribe zurecht zu einem der schönsten Städte des Landes machen. Des Weiteren kulturell sehenswert sind die alte Handelsstadt Tønder, die Königsstadt Kolding mit dem 700 Jahre alten Schloss Koldinghus, die Skulptur "Menschen am Strand" und das Fischerei- & Meeresmuseum in Esbjerg sowie die beliebten Ringreiterfeste in den Sommermonaten. Diese sind mit ihren Turnieren, kleinen Buden und historischen Umzügen fest in der Tradition Südjütlands verankert.

Fachwerkhäuser in Ribe - Sütjütland

Erleben - Marschlandlamm und südjütländische Kaffeetafel

Südjütland ist ein abwechslungsreiches Urlaubsziel für die ganze Familie. Zahlreiche Städte mit Museen, Kunstgalerien, kleinen Boutiquen und Geschäften warten sehnsüchtige auf Besuch. Zudem bieten unzählige Souvenir- und Kunsthandwerkläden die passenden Erinnerungsstücke für die Freunde zu Hause. Kleine Urlauber werden unter anderem im Givskud Zoo oder im Legoland in Billund ihren Spaß haben und so manch ein Gourmet kann sich an dem delikaten Essensangebot erfreuen. Eine Spezialität der Region ist das Marschlandlamm beziehungsweise -rind, welches dank der salzigen Seeluft eine echte Delikatesse abgibt. Außerdem beliebt sind die südjütländischen Kaffeetafeln. Bis zu 20 verschiedene Kuchen und Torten (z. B. Honigkuchen aus Christiansfeld) sowie Krapfen versüßen den ein oder anderen Nachmittag.

Küche in Südjütland

Aktivitäten - Freizeitparadies

Golfspielen, Angeln, Schwimmen, Surfen oder Bootfahren - Südjütland ist eine echte Fundgrube in Sachen Freizeitgestaltung. Das Hinterland eignet sich besonders gut für ausgedehnte Rad-sowie Wandertouren (z. B. Heerweg, Gendarmenpfad) und die dänische Südsee ist perfekt für einen Segeltörn. Außerdem versüßen viele Aktivurlauber ihre Freizeit mit Strandsegeln oder einer entspannten Wattwanderung.

Fahrradfahrerin in Südjütland

Informationen

Südjütland ist vor allem in den Sommermonaten als Ferienziel beliebt. Die Anreise kann mit Bus oder Bahn sowie mit dem Pkw erfolgen. Erste Anlaufstelle für die Anreise mit dem Flugzeug ist der internationale Flughafen in Esbjerg.

Vor allem für Aktivurlauber ist Südjütland ein gefundenes Fressen. Segeln, Angeln, Fahrradfahren oder Wandern sind nur einige der zahlreichen Freizeitaktivitäten, die vor Ort betrieben werden können. Für kulturelle Abwechslung sorgen die vielen malerischen Kleinstädte, die mit historischen Fachwerkhäusern, interessanten Museen sowie Kunstgalerien zahlreiche Kulturliebhaber begeistern.