USA

Unbegrenzte Möglichkeiten in Amerika

X

Finde dein perfektes Reiseziel!

Travelmyne ist eine einzigartige und kostenlose Reisezielsuchmaschine, mit welcher du auf Basis von über 100.000 Datensätzen aus hunderten Reiseregionen der ganzen Welt das ideale Reiseziel für dich finden kannst!

154
480
475
467
460
442
440
430
429
406
401

USA - Unbegrenzte Möglichkeiten in Amerika

Gigantische Megastädte, unbezwingbare Canyons und eine pulsierende Kulturlandschaft prägen das Bild der "Neuen Welt" und lassen noch immer Träume wahr werden. Der Schmelztiegel der Nationen ist eines der beliebtesten Reiseziele der Welt.

Die Freiheitsstatue der USA vor Manhattan

Geografie - Das Land der Vielfalt

Das geschäftige Treiben der Großmetropolen an der Westküste am Atlantik, die Gelassenheit der Ostküstenstädte am Pazifik, die Naturschönheit an der Grenze zu Kanada und das Temperament der Südstaaten Richtung Mexiko - die Mitte von Nordamerika hat viele Gesichter. Ergänzen wir diese um den Aloha-Charme der hawaiianischen Inseln und um die Landschaftsvielfalt von Alaska, so erhalten wir 50 Sterne auf einer Flagge - die Vereinigten Staaten von Amerika, die USA. Bei der Größe des Landes verwundert es kaum, dass sich dort gleich mehrere der prachtvollsten Landschaftsregionen der Erde befinden. Die gewaltigen Rocky Mountains, die ausgedehnten Flusssysteme des Mississippi und des Missouri, die subtropischen Mangroven in Florida, weitreichende Wälder und Mittelgebirge im Osten, Waldgebiete im Nordwesten und sogar die Wüstenregionen in den südwestlichen Gebieten sind nur einige der zahlreichen Landschaftsbilder der USA. Dementsprechend viele und unterschiedliche Klimazonen lassen sich in diesem Land beobachten.

Naturschönheit Grand Canyon in den USA

Natur - Anmut der Adler & Weisheit der Bäume

Knapp 60 Naturparks und mehrere hundert Naturschutzgebiete verteilen sich in den USA und beherbergen die imposantesten und anmutigsten Geschöpfe der Natur. Der große Weißkopfseeadler, der auch das Wappentier des Landes darstellt, steht inzwischen unter Artenschutz, kann aber noch immer in den Rocky Mountains und Alaska beobachtet werden. Die ungeheuren Redwood-Trees, auch unter dem Namen Sequoias bekannt, werden bis zu 95 Meter hoch und können einen Stammumfang von bis zu 17 Meter erreichen. Wie klein der Mensch tatsächlich ist, wird ihm im Angesicht dieser Mammutbäume eindrucksvoll veranschaulicht. Für den Norden der USA sind vor allem Eichen, Eschen, Birken und der Ahorn typisch. Diese Bäume bilden die ursprüngliche Vegetation des Kontinents und werden auf vielfältige Weise genutzt. Eine Besonderheit sind auch die Großen Seen im Nordosten des Landes. Der Lake Erie (Eriesee), Lake Huron (Huronsee) und der Lake Michigan (Michigansee) sowie der Lake Superior (Oberer See) und der Lake Ontario (Ontariosee) bilden nicht nur eines der wichtigsten Wasserreservoirs der USA, sie sind auch der Lebensraum zahlreicher Pflanzen- und Tierarten. Diese fünf zusammenhängenden Süßwasserseen sind so groß, dass sich sogar die Gezeiten bemerkbar machen. Der Colorado River im Südwesten der USA hat über die Jahrtausende die inzwischen berühmteste Schlucht der Erde geschaffen - den Grand Canyon. In dieser wüstenähnlichen Region erreicht das Thermometer in den Sommermonaten spielend die 50 °C-Grenze. Im Winter dagegen kann es empfindlich kalt werden. Doch trotz der eher ungemütlichen Bedingungen leben in dieser Region zahlreiche Waschbären, Kojoten, Luchse, Skunks und Pumas. Am Fluss selbst haben es sich vor allem die Biber und Otter gemütlich gemacht. Auch der Mississippi, ein Fluss aus der Gruppe der sogenannten Dammflüsse, bildet die Heimat für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Der Mississippi kreuzt auf seinem Weg weit über 30 Staaten, seine Länge kann nur geschätzt werden und liegt etwa zwischen 3800 und 4100 Metern. Auch die gigantischen Bisonherden im Yellowstone-Nationalpark wissen die erfrischend kühlen Flussläufe inmitten der trockenen Graslandschaften zu schätzen. Das Landschaftsbild verändert sich in südlicher Richtung abermals drastisch. Im fruchtbaren Längstal von Kalifornien wachsen und gedeihen Obst, Gemüse, Wein und Baumwolle.

Bisonherde im Yellowstone Nationalpark

Natürliche Sehenswürdigkeiten - Im Rausch der Natur

Keine Frage, der Rocky Mountain Nationalpark in Colorado versetzt seine Besucher in einen regelrechten Naturrausch und sollte bei einer Naturreise durch die USA auf gar keinen Fall fehlen. Auch die Liedzeilen der inoffiziellen Nationalhmyne "America The Beautiful" bezieht sich auf diese atemberaubende Naturlandschaft. Allgemein verschaffen die Nationalparks der USA einen sehr guten Überblick über die umfangreichen Landschaftsbilder des Landes. Während die Gäste des Yosemite Nationalparks in Kalifornien die Wasserfälle des Hochgebirges bestaunen können, erleben die Gäste des Death Valley Nationalparks in Kalifornien die unerbittliche Hitze der Mohave-Wüste. Zu Rekordzeiten wurden in diesem lebensfeindlichen Landstrich weit über 50 °C gemessen. Wie lebendig die Natur des Landes noch sein kann, lässt sich sehr gut im Yellowstone Nationalpark in Wyoming erkennen. Über 300 Geysire treiben geisterhaft im ältesten Nationalpark der Welt ihr Unwesen. Auch Arizona hat mit dem Grand Canyon Nationalpark und dem Colorado River eine sehr sehenswerte Landschaft zu bieten, die jedes Jahr von zahlreichen Gästen besucht wird. Ein weiteres Highlight sind unbestritten die gigantischen Niagarafälle mit den Bridal Veil Falls, dem Horseshoe Fall und dem American Fall. Die Maid-of-the-Mist-Boote bringen täglich Touristen aus aller Welt in die nächste Nähe der Wasserfälle. Wer dagegen die Abgeschiedenheit und Ruhe sucht, der ist auf der Insel Nantucket vor Massachusetts genau richtig. Unberührte Küsten und weite Moorlandschaften lassen kaum mehr erahnen, dass sich hier einst die Welthauptstadt des Walfangs befunden hat. Den sogenannten "Indian Summer" erleben Besucher in den Neuengland-Staaten, wenn sich im Herbst die vielen Laubbäume in ein prächtiges Farbenmeer verwandeln. Wer auch in der Großstadt das Grün der Natur nicht missen möchte, ist ausgerechnet im "Big Apple" New York City genau richtig. Auf über 550.000 km² erstreckt sich die grüne Lunge der Stadt - der Central Park. Hier erholen sich die New Yorker von stressigen Alltag, hier verbringen Familien ihre Wochenenden und auch Freiluftkonzerte und andere Veranstaltungen werden zwischen den grünen Bäumen der Parkanlage ausgerichtet.

Yosemite Nationalpark der USA

Kultur - Musik, Schauspiel, Sport und mehr

St. Augustin in Florida und Jamestown in Virginia waren die ersten Siedlungen, die von den Eroberern aus Europa errichtet wurden. Die Kolonialisierung begann im 16. Jahrhundert und die Gebiete wurden mehr und mehr erschlossen und verteilt. Bis zur Unabhängigkeit von der "Alten Welt" sollte es noch ein langer Weg sein. Heute zieren 50 Sterne die Nationalflagge und symbolisieren die 50 Staaten der USA. Die Hauptstadt Washington, D.C. liegt an der Westküste am Atlantik und zeichnet sich durch zahlreiche monumentale Bauwerke wie das Kapitol, die National Cathedral oder das Weiße Haus aus. Die Kultur der USA ist auf der einen Seite durch die Vermischung der zahlreich vorhandenen Ethnien geprägt, die dem Land zu Recht den Beinamen "Schmelztiegel der Nationen" einbrachte und andererseits tief in der ursprünglichen Kraft und Mentalität der indigenen Volksgruppen wie den Indianern verankert. Das typische Bild des Amerikaners wurde vor allem seit den 1930er Jahren durch den Einfluss der Massenmedien verbreitet. Die USA hat eine ganze Reihe an Exportschlagern zu verzeichnen, die es zu weltweitem Ruhm gebracht haben. Der Rock'n'Roll, Broadway-Theater, die Traumfabrik Hollywood, Fastfood oder gigantische Sportereignisse wie der Super Bowl finden auf der ganzen Welt große Beachtung und unzählige Nachahmer. Überhaupt spielen die USA in Sachen Trends eine weltweit führende Rolle. Ganz gleich ob es um die neuesten technischen Errungenschaften, um Musik oder Mode geht, die Vereinigten Staaten sind stilprägend für den gesamten Globus.

Golden Gate Bridge in San Francisco

Kulturelle Sehenswürdigkeiten - Mondreisen, Traumwelten & Golden Gate Bridge

Der Wohlstand eines Landes lässt sich auch an seiner Kultur messen, so heißt es. Die USA bietet ein umfangreiches Repertoire an sehr unterschiedlichen und sehenswerten kulturellen Highlights. Wem das ganze zu einem Großteil zu verdanken ist, haben die Amerikaner buchstäblich in Stein gemeißelt. Am Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills in South Dakota blicken vier der größten amerikanischen Präsidenten wahrscheinlich für die Ewigkeit auf ihr Werk. Die USA ist die Nation, welche als erstes einen Menschen auf den Mond befördert hat, wer auch heute noch Zeuge dieser großartigen Leistung sein möchte, sollten dem Kennedy Space Center Cape Canaveral in Florida einen Besuch abstatten. Einen Einblick in die Traumfabrik gewährt dagegen das in Los Angeles gelegene Hollywood - die Heimat des Showbiz, der großen Stars und all derer, die gerne einer sein würden. Der Walk of Fame in Los Angeles bietet auch all jenen eine Bühne, die den großen Durchbruch bislang noch nicht geschafft haben. Den Drehort für die bekanntesten Westernfilme finden Cowboyfans allerdings nicht in der Flimmerstadt, sondern im Monument Valley in Utah. Truman Capote sagte einst, New York City sei "die einzig wirklich große Hauptstadt" und in der Tat, wer das Vorbild für Gotham City nie kennengelernt hat, dem ist ein wichtiger Bezugspunkt Amerikas entgangen. Das Empire State Building an der Fifth Avenue in New York hielt ab 1931 über 40 Jahre den stolzen Titel des höchsten Gebäudes der Welt. Noch heute gilt dieses Bauwerk als der bekannteste unter allen Wolkenkratzern. Natürlich begrüßt den auf dem Seeweg gereisten Gast zunächst eine ganz andere Konstruktion der Superlative. Die von den Einheimischen so liebevoll genannte "Miss Liberty" empfängt ihre Besucher bereits seit 1866 auf Ellis Island. Die Freiheitsstatue war einst ein Geschenk der Franzosen an die Amerikaner und ist heute das bekannteste Wahrzeichen der gesamten Nation. Die Bewohner San Franciscos sehen dies natürlich ein wenig anders. Ihr wichtigstes Wahrzeichen ist selbstverständlich die Golden Gate Bridge. Die 1937 eröffnete Brückenkonstruktion wurde in den 1990er Jahren zu einem modernen Weltwunder erklärt. Ausgehend von San Francisco haben Reisende auch die Möglichkeit die Insel Alcatraz zu besuchen. Die dort gelegene Festung galt lange Zeit als das sicherste Gefängnis der Welt, heute wird die Anlage jedoch nur noch für touristische Zwecke genutzt.

Mount Rushmore National Memorial der USA

Erleben - Feiern in Las Vegas, schlemmen in Philly & gruseln in Roswell

Je nachdem, wohin die Amerikareise gehen soll, können die unterschiedlichsten Highlights erlebt werden. Das berühmteste Festspektakel des Landes findet in Iowa statt und ist ein gigantischer Jahrmarkt wie er im Buche steht. Richtige Partystimmung kommt dagegen in New Orleans in Louisiana auf. Die größte Party der USA nennt sich Mardi Gras und findet in der Osterzeit statt. Ungeschlagen in Sachen, Party, Nachtleben und Glücksspiel bleibt natürlich Las Vegas in Nevada. Auf dem Las Vegas Strip und der Fremont Street wird schließlich die Nacht zum Tag. Entlang des 5,5 Kilometer langen Boulevards reihen sich schillernde Casinos, funkelnde Palasthotels, gigantische All-you-can-eat-Buffets und nicht zuletzt dutzende Heiratskapellen, die ohne Zweifel den krönenden Abschluss so manch einer USA-Reise bereitet haben. Musicals, Tanzshows und actiongeladene Events locken über das ganze Jahr unzählige Gäste aus der ganzen Welt in die Glitzerstadt. Ein wahrer Publikumsmagnet in San Francisco ist dagegen die im Nebel liegende Golden Gate Bridge. Die 1280 Meter lange Hängebrücke kann mit ein bisschen Ausdauer auch zu Fuß erobert werden. Ein weiterer Erlebnis-Hotspot in San Francisco ist zudem Fisherman's Wharf. An dem ehemaligen Pier für Frachtschiffe tummeln sich heute Imbisse mit Leckereien aller Art und zahlreiche Verkaufsständen. Die 400 Seelöwen am Pier zeigen längst keine Scheu mehr vor den Menschen und sind das bunte Treiben gewöhnt. Sogar ein Unterwasseraquarium oder ein U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg kann besucht und besichtigt werden. Natürlich haben die USA kulinarisch weit mehr als nur Fastfood zu bieten. Ein regelrechtes Zentrum für Kochkünste aller Art finden sich in Philadelphia. Das sogenannte Philly Food hat schon so manchen Skeptiker von den Feinschmeckerqualitäten der Amerikaner überzeugt. Den passenden Wein gibt es allerdings etwas entfernt in Kalifornien: Napa und Sonoma beherbergen die schönsten und bedeutendsten Weinberge des Landes. Erlebnisse der anderen Art finden Besucher im UFO-Zentrum Roswell. Täglich erreichen dutzende Reisebusse den staubigen Ort in New Mexiko. Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Amerikas befindet sich in Florida und widmet sich ganz dem Leben einer kleinen Maus mit schwarzen Ohren und seinen Freunden. Im Walt Disney World Resort in Orlando begegnen kleine und große Disney-Fans ihren Helden aus der Kindheit. Doch auch außerhalb von Micky Maus und Goofy sind die USA ein Mekka für Achterbahn- und Loopingfans. Ungezählte Themenparks bringen ihre Gäste in schwindelerregende Höhen, nur um sie dann wieder in die Tiefe stürzen zu lassen. Natürlich weist das Land auch ein besonders aufregendes Nachtleben auf. Nicht nur in den großen Städten sind Clubs, Party, Bars und Restaurants in großer Zahl zu finden.

Las Vegas in den USA

Aktivitäten - Auf der Mutter aller Straßen und auf wilden Flüssen durch Amerika

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist auch das Land der unbegrenzten Aktivitäten. Raftingtouren im Colorado River durch den Grand Canyon in Arizona, Segeln in Camden an der Ostküste, Golfen auf der Halbinsel Monterey oder Skifahren in Vail, Colorado, auf über 190 Abfahrten - hier ist alles möglich. Auch diejenigen, die das Land motorisiert kennenlernen möchten, kommen nicht zu kurz. Die Mutter aller Straßen - die Route 66 - in New Mexiko oder die traumhaft schöne Route 1 an der Pazifikküste zwischen Los Angeles und San Diego lassen für Motorradjunkies und Wohnmobilliebhaber keine Wünsche offen. Wer denkt, die USA hätte dem Surferherz nichts zu bieten, der irrt sich gewaltig. Tatsächlich befindet sich die älteste Surferkultur innerhalb der Vereinigten Staaten - auf Hawaii. Doch auch das Festland lockt mit atemberaubenden Wellen Surfer aus aller Welt vor die amerikanische Küste. Vor allem Santa Barbara in Kalifornien ist berühmt für seine Surferschulen und Kurse. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten fällt in der Regel alles etwas größer und extremer aus - so auch in Sachen Sport. Vom Skydiving in Las Vegas über die aufregenden Zipline-Abenteuer am Hoover-Staudamm bis hin zum Parasailing in Miami oder über Disney World, die Amerikaner sind eine Nation der Extremsportarten. Auch eine Rutschpartie entlang eines Seils in den Rocky Mountains lässt den Adrenalinspiegel steigen und wem das noch nicht reicht, dem bleibt der Bungee-Sprung von den größten Wolkenkratzern, den höchsten Brücken oder gar den gigantischen Redwood-Bäumen.

Extremsport in den USA

Informationen

Durch die Vielzahl an Klimazonen von kontinental-gemäßigt über mediterran und tropisch bis hin zu alpinkalt eignet sich grundsätzlich jeder Zeitraum für eine Reise. Die wichtigsten Flughäfen befinden sich u. a. in New York, Atlanta, Chicago, Los Angeles und Dallas. Natürlich kann Amerika auch ganz klassisch mit dem Schiff angesteuert werden. Deutsche Staatsangehörige, die sich weniger als 90 Tage in den USA aufhalten, brauchen kein Visum, müssen jedoch vor Reiseantritt die elektronische Einreiseerlaubnis (ESTA) ausfüllen und im Besitz eines gültigen Reisepasses sein.

Eine Reise in die Vereinigten Staaten ist so vielgestaltig wie seine Bewohner. Gesegnet mit atemberaubenden Landschaften und einer üppigen Kultur ist dieses Land für jeden Weltenbummler ein absolutes Muss. Naturfreunde und Partyfans sind hier gleichermaßen gern gesehene Gäste.