Costa de la Luz

Strahlender Lichtblick am Atlantischen Ozean

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Costa de la Luz - Strahlender Lichtblick am Atlantischen Ozean

Leuchtende Sonnenstrahlen, blauer Himmel, klares Meereswasser und kilometerlange, ja schon fast goldig glänzende Sandstrände am Atlantischen Ozean - die Costa de la Luz bezaubert vor allem mit ihren vielen Sonnentagen im Jahr, welche die traumhafte Landschaft in einem perfekten Licht erscheinen lassen.

Heller Sandstrand an der Costa de la Luz

Geografie - Am südlichsten Punkt des europäischen Festlandes

Die Costa de la Luz (Küste des Lichts) ist eine ca. 200 Kilometer lange Küste am Atlantischen Ozean in der südspanischen Region Andalusien. Sie reicht von der portugiesischen Grenze im Westen bis hin zur Stadt Tarifa im Osten. Bei letzterer, der südlichsten Stadt des europäischen Festlandes, geht sie in die Straße von Gibraltar und die Costa del Sol über. Die Flussmündung des Guadalquivir, der längste Fluss Andalusiens, gliedert die Küste des Lichts in zwei Hälften, in den südöstlichen Teil in der Provinz Cádiz und in den nordwestlichen Abschnitt in der Provinz Huelva. Das Klima an der Costa de la Luz ist kühler und windiger als am Mittelmeer. Der Atlantische Ozean bringt eine angenehme Frische mit sich, welche die drückenden Temperaturen im Sommer ein wenig mildert.

Abenddämmerung am Kap Trafalgar

Natur - Glänzende Dünenlandschaft

Ihren Namen verdankt die Costa de la Luz den leuchtenden Sonnenstrahlen, welche die langen und hellen Sandstrände gekonnt in Szene setzen. Die Landschaft ist weitgehendst unberührt und bietet dem Betrachter endlose Dünen aus weißem, feinem Sand und mediterranen Pinien- und Kieferwäldern. Diese können unter anderem im Nationalpark Doñana, im Naturpark Bahia de Cádiz oder im Naturpark Breña y Marismas de Barbate erkundet werden. Außerdem sind in diesen geschützten Naturräumen eine reiche Vogelwelt sowie intakte Sumpf- bzw. Schwemmlandschaft (marismas) zu bestaunen.

Dünenlandschaft am Strand von Bolonia

Kultur - Geschichte in Cádiz und Traditionen in Jerez de la Frontera

Die Costa de la Luz ist vom Massentourismus überwiegend verschont geblieben. Entlang der Küste stößt man auf mehrere Spuren der langen und abwechslungsreichen Vergangenheit, unter anderem aus den Herrschaftszeiten der Phönizier, Griechen, Römer sowie den Muslimen. Aber auch aus den Zeiten der Reconquista (Rückeroberung) und der Entdeckung Amerikas sind historische Zeugnisse geblieben. Eine der kulturellen Hauptattraktionen ist die Hafenstadt Cádiz. Sie ist eine der ältesten Städte des Kontinents und bezaubert durch ihre engen, malerischen Gassen, ihren geschäftigen Hafen, ihre traumhaften und langen Strände, die mittelalterlichen Festung sowie ihre märchenhafte Kathedrale. Von dieser hat man einen herrlichen Blick auf das Meer, den Strand und die gesamte Stadt. Weitere Touristenziele sind die Ortschaften Vejer de la Frontera und Jerez de la Frontera. Letztere ist vor allem wegen ihrem Sherry und der Königlich-Andalusischen Reitschule bekannt. Daher sollte man es nicht versäumen eine der vielen Sherry-Bodegas (Weinbar) sowie die Räume des Königlichen Reitinstituts zu besuchen.

Cádiz - historische Stadt an der Costa de la Luz

Erleben - Andalusische Küche vom Feinsten

An der Costa de la Luz spürt man die Vielfalt der andalusischen Küche. Neben zahlreichen Tapas werden in den Restaurants vor allem Meeresfrüchte, Fisch, Schinken (Jamón de Huelva), Zitrusfrüchte und regionales Obst sowie Gemüse zu schmackhaften Speisen verarbeitet. Typische Gerichte der Küstengegend, bei welchen man den arabischen Einfluss herausschmeckt, sind Nieren oder Champignons in Sherry, gefüllte Artischocken und Fleischrezepte mit Mandeln, Pistazien oder Feigen. Doch auch bei den Süßspeisen kommt die arabische Küche durch. Mandeln und Honig sind zwei der wichtigsten Zutaten bei der Zubereitung von andalusischen Desserts (z.B. Cortadillos, Pestiños, Torrijas). Außerdem eine kulinarische Besonderheit und ein willkommenes Mitbringsel für die Freunde zu Hause ist der Sherry aus der Stadt Jerez de la Frontera.

Süßigkeit in Andalusien

Aktivitäten - Wassersport- und Reitparadies

Die Costa de la Luz ist vor allem unter Kite- und Windsurfern ein Begriff. Aufgrund der geographischen Lage am Atlantik ist ein beständiger Wind garantiert. Aber auch Fahrradfahrer, Wanderer, Taucher und Golfer kommen bei einem Urlaub an der Küste des Lichts auf ihre Kosten. Bei einem ausgedehnten Strandausritt können zudem Freunde des Reitsport ihrer Leidenschaft nachgehen, während angehende Meeresbiologen im Whale-Watching Hotspot Tarifa mit etwas Glück die anmutigen Meeressäuger bestaunen.

Reiten am Strand von Tarifa

Informationen

Obwohl ein Urlaub an der Costa de la Luz das ganze Jahr über möglich ist, sind dennoch der Frühling und der Herbst die beste Reisezeit für die Küste des Lichts. Im Sommer ist es zwar wärmer, doch sind viele Unterkünfte von Einheimischen ausgebucht, da auch sie die kühle Brise des Atlantischen Ozean, gepaart mit den zahlreichen Sonnenstunden, zu schätzen wissen.

Die Costa de la Luz ist vor allem für Wassersportler und Strandgänger ein wahrhaftes Paradies. Lange, feine Sandstrände und viele Sonnentage gepaart mit romantischen Hafenstädten lassen jedes Urlauberherz automatisch höher schlagen.