Nepal

Das Land der Berge und der Spiritualität

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Nepal – Das Land der Berge und der Spiritualität

Nepal ist magisch. Die Himmelsriesen des Himalaya-Gebirges verströmen eine Erhabenheit, die den Menschen mit Ehrfurcht erfüllt. Neben der Natur verzaubert den Besucher auch die allgegenwärtige Spiritualität des Landes und verleiht Nepal eine Aura des Geheimnisvollen, die es zum einzigartigen Reiseziel macht.

Himalaya Gebirge in Nepal

Geografie - Das zweithöchstgelegene Land der Erde

Der südasiatische Binnenstaat Nepal grenzt an China und Indien. Der Norden und Osten des Landes werden vom gigantischen Himalaya-Gebirge geprägt. Mit dem Mount Everest (8.848 m) befindet sich der höchste Berg der Erde in Nepal. Zusammen mit sieben weiteren mächtigen Bergen sorgen sie dafür, dass der Staat nach Tibet das höchstgelegene Land der Erde ist. Nach Süden fällt das Gebirge ab und bildete einen Bereich mit Höhen um die 3.000 Meter. Daran schließen sich ein Mittelgebirge und die fruchtbare Terai-Ebene an, die zum Ganges-Delta gehört. Während in den großen Höhen ewiger Winter herrscht, sind die mittleren Bereiche und das Tiefland vom gemäßigten tropischen Klima mit durchschnittlich kalten Wintern und warmen Sommern geprägt.

Nepal Kalinchok Photeng

Natur - Exotische wilde Tiere

Nepal ist ein Land der Berge, das seinesgleichen sucht. Die mächtigen, schneebedeckten Gipfel des Himalaya im Norden ragen steil bis geradezu in den Himmel auf. Auch in den flacheren Bereichen wechseln sich Hügel, Täler und Schluchten ab. Typische Tiere in jener rauen Bergwelt sind die Schneeleoparden, Murmeltiere und Yaks. In der Ganges-Ebene im Süden des Landes erstrecken sich wiederum die fruchtbaren Landschaften des Terai mit weiten Feldern und Dschungelgebieten. Dort wächst der Saal-Baum, der die wichtige Holzquelle des Landes ist. Und dort haben Nashörner, Tiger, Elefanten, Leoparden und Wasserbüffel ihr Zuhause.

Wilde Tiger in Nepal

Natürliche Sehenswürdigkeiten - Der Mount Everest, der höchte Berg der Erde

Abenteuerlustige aus aller Welt zieht es auf den Berg der Berge. Den Mount Everest kann man gut von Lukla bis zum Basiscamp (5.364 m), von dem aus die meisten Gipfelexpeditionen starten, hinaufwandern. Auf dieser Tour befinden sich dichte, grüne Wälder, malerische kleine Bergdörfer und das berühmter Kloster Tengboche. Dabei gelangt man durch die traumhafte Landschaft des Sagarmatha-Nationalparks, in dem Leoparden, Wölfe, Schwarzbären und Hirsche beheimatet sind. Unweit davon befinden sich die malerischen Gokyo-Seen, die das höchste Süßwasserreservoir der Erde darstellen und einen tollen Blick auf den Mount Everest bieten. Sehr beliebt für Trekking-Touren ist auch die Annapurna-Region, dessen Höhepunkt der Besuch des Basislagers Annapurna (4.113 m) mit einem gigantischen Ausblick auf die riesigen Gipfel des Himalaya bildet. Dabei lernt man zugleich die Facetten der Hochgebirgslandschaft kennen. Ganz anders ist die Natur, die der Chitwan-Nationalpark im Süden zu bieten hat: Dort kann man auf Elefanten treffen, wenn man in das tiefe Dickicht des Dschungels eindringt.

Wandern im Himalaya

Kultur - Starke buddhistische Spiritualität

Nachdem ein Erdbeben den Gebirgssee im Kathmandu-Tal verschüttet hatte, wanderte dort das Volk der Newar ein. Lange gehörten sie zum chinesischen Kaiserreich. Im 14. Jahrhundert befreite sich das Land und bildete ein eigenständiges Königreich. Erst um die Wende des 20./21. Jahrhunderts verlor die Monarchie im Zuge eines blutigen Bürgerkriegs in Nepal an Bedeutung und ist heute noch repräsentativ. In dem Staat gibt es ein komplexes System aus verschiedener Kulturen mit ihren eigen Sprachen, die über das hinduistische Kastensystem miteinander verschränkt sind. In dem Land, in dem Buddha geboren wurde, sind die Bewohner freundliche und bedachte Wesen, die sich durch Ihre Spiritualität auszeichnen.

Buddha in Nepal

Kulturelle Sehenswürdigkeiten - Hauptstadt Kathamandu und ihre Tempel

Die Hauptstadt Kathmandu gilt als Stadt der Tempel und Götter. Kein Wunder, denn mit der Kulisse der malerischen Berge im Hintergrund kann man dort zahlreiche faszinierende Tempel und Pagoden aus Holz mit ihren Figuren und Säulen bewundern. Die schönsten Sehenswürdigkeiten befinden sich dabei um den zentralen Durbar-Platz, darunter der alte Königspalast und die Statue des Affengottes. Bekannt ist auch der Affentempel etwas außerhalb von Kathmandu, wo zahlreiche Paviane frei herumlaufen – und sich schon mal von unachtsamen Touristen Essen oder Wertsachen schnappen. Einblick in das Herz des Buddhismus bietet Lumbini, der Geburtsort von Buddha. Neben vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist wiederum die Stadt Pokhara für ihren Ausblick auf das Himalaya-Gebirge berühmt.

Stadt in Nepal

Erleben - Nepalesisch essen und feiern

Während in den Bergen typisch tibetisch gegessen wird, sind die Gerichte im Süden indisch und um Kathmandu und Pokhara international. Eines verbindet die Nepalesen jedoch: Sie alle essen gern Daal Baat, Linsen und Reis, die mit Fleisch, gelegentlich Gemüse und Curry zubereitet werden. In den Städten Kathmandu und Pokhara finden Feierlustige viele Möglichkeiten zum Ausgehen. Dazu lockt der palastartige Garden of Dreams von Kanthipath mit diversen Live-Veranstaltungen. Zum Beispiel kann man dort typisch nepalesische Musik erleben. Ein Spektakel, das man gesehen haben muss, sind die bunten, ausgelassenen religiösen Feste des Landes, die über das Jahr stattfinden. Als Mitbringsel für zu Hause bieten sich Buddha-Figuren und handgefertigte Kleidungsstücke aus Wolle oder Seide an.

Religiöse Feste in Nepal

Aktivitäten - Aktiv im Himalaya

Unberührte, menschenleere Berge, die scheinbar bis zum Himmel reichen, versprechen Abenteuer pur. Selten spürt man die Urgewalt der Natur so extrem, wie am Fuß des Himalaya. Zum Eintauchen in diese fantastische Welt werden zahlreiche Trekking-Touren angeboten. Zusammen mit einem einheimischen Führer kann man die Berge zu Fuß oder mit dem Pferd erklimmen. Dazu bietet das Land paradiesische Bedingungen für Bergsteiger, Mountainbiker und hartgesottene Wintersportler. Eine tolle Möglichkeit, die einzigartige Bergwelt zu erleben, sind zum Beispiel auch Rundflüge mit dem Hubschrauber. Dazu gibt es jede Menge Aktivitäten, die echten Nervenkitzel versprechen: Paragliding, Bungee-Jumping oder Kanufahren. Umgekehrt sorgen Meditiations- und Yoga-Kurse für Entspannung. In der unberührten, ruhigen Natur oder der Abgeschiedenheit eines Klosters kann man dabei zu sich selbst finden.

Berge erklimmen in Nepal

Informationen

Mit dem Flugzeug gelangt man über den Airport in Kathmandu (KTM) nach Nepal. Daneben besitzt der Staat viele kleine Flugplätze, über die man innerhalb des Landes reisen kann. Es gibt eine große Verkehrsverbindung von Ost nach West über den Asian Highway 2 und eine Fernstrecke nach China. Ansonsten existiert in dem Land ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen und Hängebrücken, über die sich Nepal zu Fuß erkunden lässt. Offizielle Amtssprache ist Nepali.

Wer das Abenteuer in der außergewöhnlichen Bergwelt sucht, kommt in Nepal voll auf seine Kosten. Und auch für den Urlauber, der in die faszinierende Kultur des Buddhismus eintauchen will, ist das Land ein ideales Reiseziel.