Monaco

Funkelnder Stadtstaat am Mittelmeer

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Monaco - Funkelnder Stadtstaat am Mittelmeer

Monaco ist zum Sinnbild für Luxus und Reichtum geworden. Der elegante Stadtstaat an der Côte d'Azur lockt mit glitzernden Casinonächten, edlen Einkaufsmöglichkeiten und viel Sonnenschein. Doch auch der Charme des Mittelalters ist im Fürstentum der Grimaldis bis heute lebendig.

Der Stadtstaat Monaco

Geografie - Von der Sonne geküsst

Monaco ist ein Stadtstaat in Südeuropa und nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat der Erde. Das Fürstentum liegt zwischen Italien und Frankreich an der Mittelmeerküste der Côte d'Azur. Die Stadt ist in zehn Stadtbezirke gegliedert. Touristisch interessant sind vor allem der historische Altstadtbereich Monaco-Ville, das Spieleparadies Monte Carlo und der durch Neulandgewinnung im Meer entstandene Bezirk Fontvieille. Mit mehr als 2580 Sonnenstunden im Jahr kann sich das kleine Fürstentum durchaus als von der Sonne geküsst betrachten. Vor allem im Sommer ist es bei durchschnittlichen 23 °C angenehm warm. Das Klima ist typisch mediterran mit warmen Sommern und milden Wintern.

Die Stadt am Mittelmeer

Natur - Das Fürstentum am Meer

Monaco thront auf einem sanft ansteigenden Hügel direkt an Mittelmeer. Obwohl der Staat selbst gerade einmal 2 km² groß ist, verfügt er über eine 4,1 Kilometer lange Küste. In Monte Carlo befindet sich der hauseigene Sandstrand des Landes, welcher besonders in den Sommermonaten sehr gut besucht ist. Der nächstgelegene höchste Berg ist der Mont Agel (1.148 m) im Umland. Dieser befindet sich bereits auf französischem Boden. Die höchste Erhebung von Monaco selbst zählt nur 160 Meter. Auf dieser Anhöhe wurde der Exotische Garten angelegt, der einen herrlichen Blick über das Fürstentum gewährt.

Der eigene Stadtstrand

Natürliche Sehenswürdigkeiten - Das Andenken der Prinzessin Grace

Trotz der geringen Fläche bemüht sich Monaco um zahlreiche Grünflächen und Parkanlagen, die allesamt einen Besuch wert sind. Im Exotischen Garten gibt es nicht nur zahlreiche seltene Pflanzenarten, sondern auch eine eigene Tropfsteinhöhle und eine grandiose Aussicht über die ganze Stadt. Zudem gibt es einen Japanischen Garten in der Avenue Princesse-Grâce in Monte Carlo und einen Rosengarten, der ebenfalls der Prinzessin Grace gewidmet ist. Gemeint ist natürlich die schöne Grace Kelly, die vor ihrer Heirat mit dem Prinzen von Monaco als Schauspielerin bekannt wurde. Familien und Kinder erfreuen sich vor allem an den bunten Papageien, den Schlangen und Jaguaren im Tiergarten von Monaco oder sie vergnügen sich im herrlichen Ozeanographischen Museum.

Monacos Japanischer Garten

Kultur - Von den Griechen zu den Monegassen

Schon die Phönizier und alten Griechen entdeckten das herrliche Stückchen Erde für sich und errichteten dort einen Herkules-Tempel, welchen sie "Monoikos" nannten. Später entstand rundherum ein Hafen, welcher zu einem bedeutendem Handelspunkt heranwuchs. Diesen Hafen nannten sie Herculis Monoeci Portus, in der Welt wurde jedoch nur die Kurzform Monaco verbreitet. Heute nennen sich die meist sehr wohlhabenden Bewohner stolz Monegassen, sie machen etwa 20 Prozent der Bevölkerung aus. Weitere 20 Prozent sind Franzosen, weitere 19 Prozent Italiener. Auch viele Briten, Belgier, Schweizer und Deutsche haben sich in dem kleinen Fürstentum eingerichtet. Mit über 36.000 Einwohnern ist Monaco der Staat mit der weltweit höchsten Bevölkerungsdichte. Die gesprochene Sprache ist ein Dialekt des Romanischen und wird "Monegassisch" genannt. Die Amtssprache jedoch ist Französisch. Doch auch Italienisch und Englisch sind weit verbreitet. Bereits 1297 ging Monaco in den Besitz der Familie Grimaldi doch erst Jahrhunderte später sollte die Unabhängigkeit des Landes endgültig von Frankreich anerkannt werden. Eine eigene Verfassung hat Monaco sei 1914.

Luxuriöser Yachthafen von Monacos

Kulturelle Sehenswürdigkeiten - Kleines Land mit großem Angebot

Es ist geradezu erstaunlich wie viele Sehenswürdigkeiten sich auf so kleiner Fläche ansammeln können, doch Monaco ist ein wahrer Könner, wenn es darum geht, Bauland effektiv zu nutzen. Inzwischen hat sich das Fürstentum den Beinamen "Manhattan am Mittelmeer" redlich verdient. Die vielen Hochhäuser zeugen von der Bautätigkeit des Landes. Hinter jedem Projekt steht ein ausgeklügeltes Konzept, wie die geringe Fläche am sinnvollsten genutzt werden kann. Der im Meer entstandene Bezirk Fontvieille ist inzwischen das Zentrum der Hightech-Industrie des Landes. Doch neben den modernen Komplexen interessieren sich viele Besucher vor allem für den mittelalterlichen Altstadtteil des Landes: Monaco-Ville. Der Fürstenpalast der Grimaldis Palais de Prince wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut, noch immer erfolgt die Wachablösung pünktlich 11.55 Uhr. Die Altstadt befindet sich auf einem Felsen und zwischen den Burgen, engen Gassen und historischen Gemäuern wird das Mittelalter wieder lebendig. Berühmt geworden ist das Fürstentum vor allem durch Monte Carlo - dem Casinoviertel. Hier treffen sich die Reichen und Schönen und investieren ihr Vermögen in eine ausgelassene und spannende Casinonacht. Am alten Hafen Port Hercule warten unterdessen die Luxusyachten auf ihren nächsten Einsatz. Daneben bietet Monaco u. a. ein fürstliches Automuseum, eine Kathedrale, den Hafen La Condamine oder das Münz- und Briefmarkenmuseum.

Der Fürstenpalast von Monaco

Erleben - Rien ne va plus...

Luxusrestaurants und 5-Sterne-Häuser bieten dem verwöhnten Gaumen alle kulinarischen Köstlichkeiten, die der Globus zu bieten hat. Hier soll es an nichts fehlen. Doch auch das Fürstentum hat eine eigene Landesküche. Die monegassischen Kochkünste sind natürlich von Italien und Frankreich beeinflusst, vor allem Tomaten und Oliven werden in vielen Speisen eingesetzt. Nach dem Essen beginnt der spannendste Teil des Tages. Ein Casinoabend in Monte Carlo gehört zu den typischen Erlebnissen des Fürstentums. Die Damen wählen ein Abendkleid, die Herren einen eleganten Anzug und schon heißt es "rien ne va plus", nichts geht mehr, die Würfel sind gefallen. Wer seinen Gewinn gleich am nächsten Tag sinnvoll anlegen möchte, der sollte einen Blick in die schicken Boutiquen und luxuriösen Geschäfte rund um den Hafen Hercule werfen. Auch im Métropol Shopping Center gibt es die Produkte der Luxusklasse zu erstehen. Vor allem elegante Mode, Juwelen und Parfum werden hier sehr gerne eingekauft. Neben dem Casino, das bereits 1863 erbaut wurde und seither am Place du Casino in Monte Carlo thront, bietet das Fürstentum auch Opernabende, Ballett und die Gasthäuser der Altstadt.

Das Casino von Monte-Carlo - Monaco

Aktivitäten - Wasserski, Via Alpina und Formel 1

Obwohl die Küstenlinie nur wenige Kilometer lang ist, gibt es zahlreiche Angebote zum Wassersport. Windsurfen, Wasserski, Wakeboard und Jetski sind ohne Probleme möglich. Taucher können sich den ortsansässigen Tauchclubs anschließen und Angler brauchen nur mit der Yacht aufs Meer hinauszufahren. Zudem ist Monaco ein beliebter Startpunkt für Whale-Watching-Touren, diese werden hier oft unter der Bezeichnung "Meersafari" angeboten. Auch Monaco gehört zu den Alpenstaaten und bietet dementsprechend einen hauseigenen Alpenwanderweg an. Somit wurde der Fernwanderweg "Via Alpina" angelegt, dessen Startpunkt vor dem Palast zu finden ist. Berühmt ist das Fürstentum auch für seine Rallye Monte Carlo und den Formel 1 Grand Prix von Monaco. Zudem ist das Land ein hervorragender Ausgangspunkt um die Côte d'Azur und die italienische Riviera genauer kennenzulernen.

Unterwegs in Monaco

Informationen

Monaco hat keine eigene Flugverbindung, allerdings befindet sich bereits der nächste Flughafen im nur wenige Kilometer entfernten Nizza. Wer dennoch über den Luftraum einreisen möchte, kann dies mit einem Helikopter tun. Ein Landeplatz steht für diese Zwecke zur Verfügung. Deutlich einfacher ist die Einreise natürlich über den Landweg mit dem Auto, Bussen oder der Bahn.

Luxuriöse Casinoabende und erlesene Boutiquen machen Monaco ideal für einen aufregenden Städtetrip. Zudem können Kulturinteressierte hier die alte Geschichte der Grimaldis hautnah erleben und zurückverfolgen.